Weshalb 2024 ein Blog immer noch Teil jeder Content-Strategie sein sollte

6. August 2024
FM-Masteradmin
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Weshalb 2024 ein Blog immer noch Teil jeder Content-Strategie sein sollte

Als ich vor über 10 Jahren mit den ersten Webseiten mit größeren Fokus auf Content-Strategien angefangen habe, gab es oft folgende Frage: Sind Blogs nicht vollkommen veraltet? Diese Frage höre ich bis heute regelmäßig, ein eigener Blog wird oft als veraltetes, umständlicheres Twitter, entschuldigung, X gesehen. Doch das ist der falsche Ansatz, und ich möchte gerne erklären weshalb.

Der Trugschluss: Blogs sind nicht das, was viele Leute denken

Doch fangen wir einmal von Vorne an. In meinen ersten Jahren, bevor ich es beruflich machte, hatten nicht wenig Freunde einen Tumblr Blog. Es war weniger ein digitales Magazin, eher eine Art öffentliches Tagebuch. Der Grundgedanke war absolut mit X zu vergleichen, aber mehr mit dem Fokus auf “zeitlose” Inhalte.

Spannend war, das in diesen Blogs oft auf Themen eingegangen wurde, die klassische Webseiten nicht auf dem Schirm hatten. Nicht selten waren die eher persönlicher Natur, doch auch hier waren Themen bei, nach denen Leute gesucht haben.

War der Blogbeitrag eines Teenagers das, was die beste Antwort auf die Suchanfrage geliefert hat? Vermutlich nicht, aber bei vielen Themen gab es nur wenige “Alternativen”.

Beispiele?

  • Berichte von Konzerten
  • Meinungen über unbekannte Bücher
  • (Persönliche) Probleme im Alltag

Klingt nicht so, als würde so etwas für ein Unternehmen wirkliche Relevanz haben? Falsch gedacht!

Kunden kennen Dein Produkt nicht

Wir bleiben bei dem Beispiel “Probleme im Alltag“. Wie kann ein Unternehmen davon profitieren? Warum möchte es damit positioniert sein?

Bei Problemen suchen wir oft genau nach dem, dem Problem als solches. Heißt, wir wissen die Lösung noch nicht. Ein Blog oder ein Magazin, dass sich mit den Problemen befasst, kann als Teil der Lösung sein eigenes Produkt oder seine eigene Dienstleistung in den Fokus rücken.

 

Content-Marketing = AIDA auf Steroiden

Die Schlussfolgerung wirkt erstmal so, als müsste man einfach nur möglichst viele Probleme der eigenen Kunden behandeln. Ein erster Schritt ist das mit Sicherheit, aber was ist mit den Kunden, die man noch nicht hat?

Eine Agentur wie Fool’s Mate kann an dieser Stelle helfen und herausfinden, wie Wettbewerber an das Thema herantreten und welche Suchintentionen es im eigenen semantischem Feld gibt.

Die Aufmerksamkeit auf das eigene Produkt muss dabei so erfolgen, dass es wir ein Teil der Lösung wirkt. Der Spagat aus plumper Werbung und der notwendigen Aufmerksamkeit ist oft gar nicht so einfach.

Auch hier können wir unterstützen, immerhin ist dieser Artikel hier direkt der Beweis dafür, wie wir an eine solche Strategie herantreten.

Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Kontaktaufnahme.

Lohnt sich ein eigener Blog in 2024 noch?

Oft versuchen sich kleine Unternehmen ohne richtigen Plan an einem Blog oder Magazin – ohne großen Erfolg. Eine konkrete Planung der Inhalte ist unweigerlich notwendig, ansonsten sind alle Mühen umsonst.

Wenn jedoch ein Konzept dahinter steckt, können so Positionierungen erreicht werden, die sonst niemals möglich gewesen wären.

 

Uns gefunden?

Jetzt drehen wir den Spieß um:

Du wirst gefunden!

Du hast den Weg hierher geschafft. Ab jetzt sind wir am Zug wir und zeigen anderen den Weg zu Dir!

…don’t be a fool